Ein fein gedeckter Tisch Hero Bild Dekoration

FEINE VILLA FÜR GENIEßER

Hartmaier’s Villa in Ettlingen ist eine Augenweide. Das, was dort auf den Teller kommt, auch. Ein Restaurant für anspruchsvolle Genießer im historischen Ambiente einer alten Adelsresidenz.

Geschichte

Als Edwin und Margarete Hartmaier vor über 25 Jahren das halbverfallene Gebäude an der Pforzheimer Straße 67 besichtigten, hätte kaum einer gedacht, welches Schmuckstück eines Tages daraus werden würde. Doch sie erkannten das Potenzial dieses alten Areals, das vor über 200 Jahren erbaut wurde und erst einen Fabrikanten und dann den badischen Außenminister Freiherr von Berstett beherbergte.

 

Erlesene Weine aus ganz Europa

Im September 1998 eröffnete dort Hartmaier’s Villa Restaurant. Ein Gasthaus mit Anspruch, das längst über die Region hinaus bekannt ist. Die erlesenen Weine, die Küche, die mediterran leicht und asiatisch verfeinert ist und in der natürlich auch das Badische nicht zu kurz kommt.

Edwin Hartmaier und seiner Frau Margarete sind Vollblutgastronomen, die ihren Job von der Pike auf gelernt haben. Begegnet sind sie sich im Erbprinz in Ettlingen, Ende der Achtzigerjahre hatten sie sich mit der „Weinstube Engele“ dann selbstständig gemacht. Doch ihr Lebenswerk ist die Villa, jenes schmucke, denkmalgeschützte Gebäude in leuchtend gelbroten Farbtönen, das einen schon optisch in den Bann zieht.

 

Küche voller Kontinuität und Kreativität

Drinnen wartet ein Restaurant auf die Gäste, das auch durch seinen Küchenchef geprägt ist. Dieter Mettmann begleitet die Hartmaiers seit Jahrzehnten, schon im Engele stand er an der Spitze einer Mannschaft, die sich durch ein hohes Maß an Kreativität und Kontinuität auszeichnet.

Der heiß gebeizte Lachs ist ebenso legendär wie die erlesenen Fleischgerichte. Ein hausgemachtes Sauerrahmeis mit Zitrusfrüchten ziert die Dessertkarte. Dazu gibt es Weinspezialitäten aus ganz Europa, die man auch in der hauseigenen Vinothek erwerben kann – Hausherr Edwin Hartmaier berät hier gerne.

Stilvoll feiern im Metternich-Saal

Die Gäste haben die Wahl, auch was die Räumlichkeiten angeht. 60 Plätze gibt es im Restaurant, rund 70 auf den beiden Terrassen vor und hinter dem Haus. Die sind eingebettet in einen Garten, den Margarete Hartmaier liebevoll pflegt. Im Obergeschoss wird es fürstlich: Dort können im historischen Metternich-Saal und den beiden Flügeln große Feste gefeiert werden.

Immer wieder warten kulinarische Besonderheiten auf die Gäste: Das Amuse Bouche Menü etwa, bei dem zehn kleine Köstlichkeiten in sechs Gängen serviert werden. Oder die Champagner-Wochen im Frühjahr, die in enger Kooperation mit den Produzenten aus dem französischen Epernay stattfinden – der Partnerstadt Ettlingens. Auch dazu wird ein entsprechendes Menü gereicht.

 

Für die Gäste statt für einen Gourmetführer

Gehoben, aber nicht abgehoben: Das ist das Motto der Hartmaiers, die ganz bewusst keinen Stern anstreben: „Ich koche liebe für die Gäste als für einen Gourmet-Führer“, sagt Küchenchef Dieter Mettmann nicht ohne Augenzwinkern. Die kommen so oder so, weil sie sich auf die Qualität des Hauses verlassen können: „80 Prozent unserer Kundschaft sind Stammgäste“, sagt Alex Hartmaier.

Alex Hartmaier ist die zweite Generation, die Garantie, dass es in Hartmaier’s Villa auch langfristig weitergeht. 2016 stieg der Sohn mit seiner Partnerin Julia Reher in den elterlichen Betrieb ein, zwei Restaurantfachleute, die einschlägige Erfahrungen in der Spitzengastronomie gesammelt haben. Baiersbronn, Flensburg, Sylt, die Schweiz und München lauten ihre Stationen.

Spitze sind bei den Hartmaiers natürlich auch die Zutaten, mit denen sie kochen. Nicht wenige der Lieferanten sind Teil der „Feinen Adressen“ im Albtal, eine Kooperation, von der letztlich alle profitieren: Wirtsleute, Produzenten und Gäste.

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