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Jubiläumslauf auf dem ALBTAL.Abenteuer.Track

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Das perfekte Angebot für sportliche Wanderer und Abenteurer im Albtal.

Sonnenschein pur bei der Jubiläumstour am 14. Mai 2022.

Geschafft! Angekommen auf dem Schweizer Kopf!
Geschafft! Angekommen auf dem Schweizer Kopf! © Tourismusgemeinschaft Albtal Plus e.V.

Ettlingen/Albtal. Mit strahlenden Gesichtern genießen die sichtlich zufriedenen Teilnehmer zum fünfjährigen Jubiläum des ALBTAL.Abenteuer.Track die herrliche Aussicht auf die sanften Höhen des Nordschwarzwalds bis hinunter in die Rheinebene und schwärmen von der Tour.

Nach 4 Stunden Anstrengung ist dann auch das Picknick von Bergglühen genau das Richtige, um wieder zu Kräften zu kommen: Brot, Käse und Landjäger und einiges mehr aus der Region - was will der Wanderer mehr!

„Das ist heute wie ein Urlaubstag“, schwärmt Bürgermeister Markus Bechler aus Malsch, der der Einladung der Tourismusgemeinschaft Albtal Plus e.V. gefolgt ist, um die mittlerweile bereits zum dritten Mal nominierte Wandertour selbst zu erleben.

„Die Wanderung war absolut klasse“, so der Tenor des Bürgermeisters, der in geselliger Runde die anspruchsvolle Strecke vom Bahnhof in Bad Herrenalb bis hoch auf den Schweizerkopf in knapp vier Stunden gemeistert hat. „Der Bereich ist wirklich schön zu laufen. Man braucht eigentlich gar nicht weiter weg zu fahren. Wir leben hier quasi im Urlaubsparadies. Und dieses im Urlaub leben, wird durch Albtal Plus erlebbar gemacht.“ Lobende Worte für das Team der Tourismusgemeinschaft, bei dem 2019 der Stabwechsel in der Geschäftsführung von Jana Kolodzie auf Bettina Reitze-Lotz zu weiteren Erfolgen geführt hat. „Ich bin stolz, dass sich das Projekt so hervorragend entwickelt hat“, berichtet Jana Kolodzie, die am 7. Mai 2017 den damals noch sehr innovativen Crosswanderweg unter strömendem Regen eröffnet hat: „Wir wollten etwas Neues schaffen und haben damit den Nerv der Zeit getroffen, denn jetzt sind die Erfolge zu sehen“. 
Damals wie heute war es das Ziel der Tourismusgemeinschaft Albtal Plus, etwas Neues, Einzigartiges zu schaffen, wie Bettina Reitze-Lotz betont. „Der Erfolg des AAT bestätigt den Mut und die Mühen, wie die Nominierung zum Outdoor Award 2019 und die Nominierungen zu Deutschlands schönstem Wanderweg 2021 und 2022 beweisen.“  Seit einem Jahr hängt entlang der Strecke ein Besucherzählgerät, das bis zum 5. Mai dieses Jahr insgesamt 5157 Wanderer auf dem AAT gezählt hat. Julia Strickfaden sieht dies auch durch die stetig steigenden Zahlen auf Instagram und die hohe Interaktion mit den Wanderern bestätigt.

Für das außergewöhnliche Outdoor Erlebnis ist eine Tour entstanden, die die einzigartige Schönheit der Natur hervorhebt und den Wanderer in die Wildnis des Waldes eintauchen lässt. Aber auch in den Wintermonaten nehmen mehr als 200 Sportler die Herausforderung an und Trailrunner, die mit beeindruckenden Videos das machbare unter Beweis stellen. Auf der ersten Etappe des zweitägig ausgelegten Trails sind rund 1000 Höhenmeter zu bewältigen. Statt ausgewiesenen Qualitätswanderwegen locken alte Forstschneisen und Holzrückerouten, die der jüngste Teilnehmer der Wanderung als „Wurzelrouten“ bezeichnet. Für den zwölfjährigen Noah Kraft aus Waldbronn war die Tour „echt cool“. Begeistert beschreibt das Erlebnis: „Manchmal braucht man auch schon die Hände, um über Steine zu klettern. Aber das ist genau das, was mir Spaß macht. Die steilen und schwierigen Wege, die auch anstrengend sind, weil man seinen eigenen Weg finden muss ist so ein bisschen wie bei den Tieren im Wald man nutzt die kleinen Trampelpfade, um voranzukommen.“ Auch Alexander Kraft, Gemeinderatsmitglied aus Waldbronn lobt die Tour, „bei der man mit offenen Augen durch den Wald gehen muss“. Allerdings, so sein Tenor, „ist es bei einer Wanderung mit eine Guide wesentlich entspannter voran zu kommen.“  Unter Leitung von Schwarzwald-Guide Monika Amann, die als Wegepatin die Überprüfung der Sprühmarkierungen übernimmt und bei Bedarf nachsprüht, wurde die körperliche Anstrengung mit einem optisch besonders schönen Farbenspiel im Wald mit dem leuchtenden Maigrün und den dunklen Tannen belohnt. „Der Weg, hat seine Herausforderungen. Man geht über Stämme und musste auch einmal unten durch. Aber das ist normal, weil die Wegführung damit besonders spannend ist.“ Bei dem mittlerweile in allen Altersgruppen besonders beliebten Weg geht es nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern um viel Outdoor-Feeling, bei dem allerdings auch etwas Kondition benötigt wird. „Am besten gefallen hat mir tatsächlich die Steinpassage mit dem Seil, weil es wirklich etwas Besonderes ist, denn das sieht man nicht auf jedem Wanderweg“, urteilt  zudem Verena Gäßler von der Gemeinde Ettlingen, die in ihrer Freizeit gerne mit Wanderstiefeln unterwegs ist.

Last, but not least gibt Bettina Reitze-Lotz Auskunft über die Zukunft des Weges: „Wir wollen uns nicht nicht auf dem Erfolg ausruhen. Albtal Plus hat in diesem Jahr die Planung für weitere Etappen, die an die zweite Etappe angrenzen sollen, im Fokus. Eine Aufwertung der zweiten Etappe ist ebenfalls geplant, um noch mehr “Abenteuer” zu integrieren und dazu ist bereits ein Förderantrag beim Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord gestellt.     

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