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RHEINGOLD AN DER ALB

Michael Leopold zeigt bei seinen Goldwaschkursen in 
Bad Herrenalb, dass sich im Wasser der Alb tatsächlich 
Spuren des wertvollen Elements finden lassen.

Geschichte

Auf einmal glitzert etwas im Waschteller: Tatsächlich, ein kleines Fitzelchen Gold liegt darin. Ausgewaschen aus dem Kies und Sand der Alb. In dem kleinen Fluss im Nordschwarzwald hätte man vieles vermutet – aber sicher kein Edelmetall. 
Dieses Aha-Erlebnis hat jeder, der sich einem von Michael Leopolds Goldwaschkursen anschließt. Regelmäßig nimmt er Interessierte mit 
zu seinem Waschplatz, der in Bad Herrenalb an der Schweizer Wiese 
liegt. Dort spricht er über die Geschichte des Goldes und erklärt den 
Teilnehmern, wie das Edelmetall überhaupt in die Alb kommt: Das Gold stammt aus den Alpen und den Vogesen, wurde vor Millionen von Jahren ausgewaschen und landete so im Rhein. Weil viele Wege im Albtal mit Rheinkiesel geschottert sind, spült es das dort enthaltene Gold in den Fluss, wenn es regnet. 
Der Karlsruher Diplom-Geologe zeigt außerdem, wie man mit der Waschbank und -pfanne umgeht, damit man das kostbare Element überhaupt entdecken kann. Dann geht es auch schon rein in die Alb und die Teilnehmer waschen aus dem Kies ihre ersten Flitter. Sie sind zwar winzig klein und nicht besonders wertvoll, die Freude über die Funde ist trotzdem bei allen groß.

 
www.badherrenalb.de

Information

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