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DIE WUNDERKIEFER VON BAD HERRENALB

Geschichte

Besucher der Klosterruine in Bad Herrenalb reiben sich immer wieder verwundert die Augen: Da wächst eine große Kiefer auf dem Mauerwerk der Klosterruine, etliche Meter über dem Boden, ohne 
erkennbaren Kontakt zum Grund. Wie ist so etwas möglich? Nun, Bäume sind Überlebenskünstler und ziemlich erfinderisch, wenn es darum geht, Wurzeln zu schlagen. Die Kiefer von Herrenalb hat ihre Fühler ausgestreckt und sich auf verschlungenen Wegen durch den Buntsandstein gewunden. Bis sie schließlich doch zum Erdreich vordrang. Seit sage und schreibe 200 Jahren versorgt sie sich so per Fernleitung. Und das wird auch noch lange so bleiben: 
Baumexperten haben ihr eine ausgezeichnete Gesundheit und ein 
langes Leben bescheinigt. Ihr Zuhause ist übrigens die alte romanische Vorhalle der Klosterkirche, die auch Paradies genannt wird. Kein Wunder also, dass die Wunderkiefer sich dort so wohlfühlt.

Information

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